Harninkontinenz

“Die Blase – eine Diva“

Vie­le Pati­en­tin­nen, auch jun­ge Frau­en lei­den unter unwill­kür­li­chem Harn­ver­lust, wobei dies lei­der oft noch ein Tabu­the­ma ist.

Es wer­den im Wesent­li­chen zwei For­men von Harn­in­kon­ti­nenz unter­schie­den. Bei der Streß­harn- oder Belas­tungs­in­kon­ti­nenz kommt es zum unwill­kür­li­chen Urin­ver­lust beim Hus­ten, Nie­sen, Trep­pen­stei­gen oder Lachen. 

Bei der Dran­gin­kon­ti­nenz ste­hen das ver­mehr­te Drang­ge­fühl mit oder ohne Abgang von Urin, häu­fi­ges Was­ser­las­sen klei­ner Men­gen sowie nächt­li­ches Was­ser­las­sen im Vordergrund. 

Dane­ben gibt es Misch­for­men oder sel­te­ne­re For­men aus dem neu­ro­lo­gi­schen Formenkreis.

Oft geht die Inkon­ti­nenz mit einer Becken­bo­den­schwä­che oder Gebär­mut­ter­sen­kung ein­her, die durch Schwan­ger­schaf­ten, Geburts­trau­ma­ta und schwe­re kör­per­li­che Arbeit begüns­tigt wird. Auch ein ungüns­ti­ges Trink­ver­hal­ten oder Östro­gen­man­gel im Alter kön­nen eine Rol­le spielen.

Nach ent­spre­chen­der Dia­gnos­tik bera­ten wir Sie ger­ne über die ver­schie­de­nen The­ra­pie­mög­lich­kei­ten kon­ser­va­ti­ver, medi­ka­men­tö­ser oder auch ope­ra­ti­ver Art. 

Falls Sie sich näher für die­ses The­ma inter­es­sie­ren, ver­wei­sen wir Sie ger­ne auf fol­gen­de Inter­net­sei­ten: www.kontinenz-gesellschaft.de oder  www.agub.de